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   BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 114/57   

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https://dejure.org/1958,1326
BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 114/57 (https://dejure.org/1958,1326)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1958 - VIII ZR 114/57 (https://dejure.org/1958,1326)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 (https://dejure.org/1958,1326)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1582
  • MDR 1958, 767
  • DB 1958, 1009
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 92/57

    Kündigungsrecht des Vermieters nach § 19 KO

    Auszug aus BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 114/57
    D'ie der erkennende Senat im Urteil BGHZ 26, 102,106 ff ausgeführt hat, sind in der Hauptsache andere Gründe für die Gewährung des Küudigungsrechts maßgebend gewesen.
  • BGH, 10.12.1955 - VI ZR 44/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 114/57
    Davon, daß die KG wider Treu und Glauben die Vollendung des Vertrages verhin dert habe, kann nicht ohne weiteres die Rede sein., wenn weiter nichts vorgetragen wird, als daß sie nicht mehr in der Lage gewesen sei, den Mietzins aufzubringen (BGH Ur teil vom 10. Dezember 1955 - VI ZR 44/53 - MDR 1956, 598, 599 UcEt).
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Soweit die Vertragsparteien bei Vertragsschluss keine vom Gesetz abweichende Regelung treffen, überlassen sie die Ausgestaltung den Gesetzesvorschriften (BGHZ 9, 273, 277; Urteile des erkennenden Senats vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - und vom 8.3.1960 - VIII ZR 49/59 -).
  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 91/58
    Hat der Vermieter, nachdem der Mieten in Konkurs gefallen ist, einen Mietvertrag mit langer Laufzeit gemäß § 19 KO gekündigt, so haftet er auf Rückzahlung eines vom Mieter, geleisteten verlorenen Baukostenzuschusses nach Bereicherungsgrundsätzen (vgl. Urt. VIII ZR 114/57 vom 11. Juli 1958, NJW 1582).

    Die Frage, auf welcher Rechtsgrundlage sich die Rückgewähr vorausgezahlter Mieten vollzieht, wenn der Vermieter das Mietverhältnis wegen Konkurses des Mieters nach § 19 KO kündigt, hat der Senat im Urteil vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - (NJW 1958, 1582) dahin entschieden, daß der Vermieter zur Rückzahlung nur nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung verpflichtet ist.

    Der erkennende Senat ist dieser Auffassung im Revisionsverfahren mit Urteil vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - (NJW 1958, 1582) beigetreten und hat es Tür die Bereicherung darauf abgestellt, welchen wirtschaftlichen Nutzen der Vermieter tatsächlich aus den freigewordenen Räumen ziehen könne.

    Bei der Neuvermietung einer mit Hilfe eines Baukostenzuschusses errichteten Wohnung mag zwar, wie der Senat im Urteil vom 11. Juli 1958 (a.a.O.) ausgeführt hat, in der Regel davon ausgegangen werden können, daß es möglich sei, den bisherigen vollen Mietzins, sofern er angemessen war, wieder zu erzielen.

  • BGH, 14.07.1960 - VIII ZR 156/59

    Erstattung von verlorenen Baukostenzuschüssen des Mieters in der

    In beiden Fällen können Bereicherungsansprüche des Mieters bei vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses gegen den Vermieter bestehen (BGHZ 29, 289), aber in der Regel auch nur solche Ansprüche (Urt. v. 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 -, NJW 1958, 1582 und vom 03. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 _ NJW 1959, 872).
  • BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Hätte der Beklagte gekündigt, weil er mangels Schriftform an seiner Zusage, die Klägerin und ihren Ehemann für zehn Jahre im Genuß der Mietwohnung zu belassen, nicht gebunden war, so wäre die Rechtslage nicht wesentlich anders, gewesen als in dem vom erkennenden Senat entschiedenen Fall, daß der Vermieter durch den Konkurs des Mieters nach § 19 KG in die Lage versetzt wird, einen langfristigen Mietvertrag zu kündigen (Urt. v. 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - NJW 1958, 1.582 = LM BGB § 812 Nr. 34).
  • BGH, 07.10.1963 - VIII ZR 139/62
    - VIII ZR 11/57 - LM BGB § 812 Nr. 31 = NJW 1958, 1582 und vom 3« Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - LM BGB § 8 l8 Abs. 2 Nr .
  • BGH, 10.05.1967 - VIII ZR 69/65

    Entschädigung für die Aufbauleistung eines Pächters - Vorzeitige Beendigung des

    Abgesehen davon, daß der hier in Betracht kommende Anspruch nach der Rechtsprechung des erkennenden Senates auf der Vorschrift des § 812 Abs. 1 Satz 2 1. Halbsatz beruht (BGHZ 29, 294 [BGH 12.02.1959 - VIII ZR 54/58]; Urteil vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = WM 1963, 1321, 1322), auf den sich § 815 BGB nicht bezieht, ergibt die Tatsache, daß Kühnpast unstreitig seinen Pachtzins nicht gezahlt, hat, noch nicht, daß er von Anfang an ins Auge gefaßt hätte, durch die Nichtzahlung das Ende des Pachtvertrages wider Treu und Glauben herbeizuführen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 = WM 1958, 1046, 1048, insoweit in LM BGB § 812 Nr. 34 und in NJW 1958, 1582 nicht abgedruckt).
  • BGH, 03.07.1963 - VIII ZR 93/62
    Die von ihr angeführten Urteile des erkennenden Senats (vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - LM BGB § 812 Nr. 34 = WM 1958, 1046 und vom Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - LM § 818 Abs. 2 Nr. 8 = WM 1959, 538) und weitere von der Revision erwähnte Entscheidungen des Bundesgerichtshofs behandeln nämlich Baukostenzuschüsse (oder Mietvorauszahlungen) für die für den Fall eines vorzeitigen Auszuges des Mieters keine oder nur unzureichende Vereinbarungen getroffen worden waren.
  • BGH, 08.03.1960 - VIII ZR 49/59

    Rechtsmittel

    Die richterliche Vertragsergänzung darf nicht zu einer Erweiterung des Vertragsgegenstandes führen; sie kann nur dann eintreten, wenn es sich um einen Punkt handelt, der der Regelung bedurfte, und sie muß in dem Vertragsinhalt auch eine Stütze finden (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - S. 18, insoweit in LM BGB § 812 Nr. 34 und NJW 1958, 1582 nicht abgedruckt).
  • BGH, 10.11.1959 - VIII ZR 190/58

    Rechtsmittel

    Der Revision ist zu folgen, wenn sie die Auffassung vertritt, bei diesem Sachverhalt liege es besonders nahe, daß die nicht erstatteten Aufbauaufwendungen mindestens teilweise durch den langfristigen Mietvertrag zu günstigen Bedingungen abgegolten werden sollten und daß die Beklagte durch die tatsächlich erfolgte vorzeitige Auflösung des Mietvertrages und die ihr dadurch gegebene Möglichkeit, die Räume für die ursprünglich vorgesehene längere Vertragszeit durch anderweite Vermietung günstiger auszunutzen, auf Kosten der Gemeinschuldnerin ungerechtfertigt bereichert ist (Urteil des erkennenden Senate vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - NJW 1958, 1582 und vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - NJW 1959, 872; BGHZ 29, 289).
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